Mal was anderes – kein Mittelrheinpokal-Endspiel in Bonn

Wie der Fußball-Verband Mittelrhein am Dienstag-Abend mitteilte (22.03.2022) wird nach einem neuen Austragungsort für das Endspiel des Mittelrheinpokals gesucht. Die Entscheidung, um den Austragungsort, fiel während der Verlosung des Viertelfinales.

Hennef. Der Sportpark Höhenberg konnte sich im Rahmen der Auslosung, des Viertelfinales, durchsetzen. Somit kann der FC Viktoria Köln nun auf ein Pokalfinale im eigenen Stadion hoffen. Als große Konkurrenz des Sportpark Höhenbergs galt der Tivoli in Aachen. Doch letztendlich galt für den Tivoli als Ausschluss-Kriterium des FVM der Tivoli sei „zum jetzigen Stand des Bitburger-Pokalfinals zu groß“.

Nun gibt es also nach zehn Jahren einen anderen Austragungsort des Mittelrhein-Pokales, dafür fand der FVM-Geschäftsführer Dirk Brennecke auch passenden Dank „Wir haben in den vergangenen zehn Jahren in Bonn sehr gute Bedingungen vorgefunden. Dafür gilt dem sehr engagierten Team des Bonner Sport- und Bäderamtes und des Bonner SC ein sehr großer Dank. Gemeinsam haben wir das Bitburger-Pokalfinale zu einem besonderen Event und echten Fußball-Highlight im Verbandsgebiet entwickelt.“

Der Mittelrhein-Pokal ist für viele Amateur-Vereine sehr wichtig, da man nicht nur durch einen Pokal gekrönt wird, sondern der Gewinner erhält des Weiteren auch direkt ein Ticket für die DFB-Pokal-Teilnahme. Dadurch ist den Amateur-Vereinen auch eine lukrative Summe an Geld geboten.

Im Bitburger-Pokal stehen noch der 1.FC Spich, Borussia Freialdenhoven, 1.FC Düren, Viktoria Köln, Alemannia Aachen und Fortuna Köln.

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Tim Lentzen